Samstag, 16. Mai 2009

Geburtstagswochenende in Auckland

Ach ja, so liebe ich es, nach nicht mal 1,5Wochen Vorlesungen nach den Osterferien wieder 2 Tage "frei nehmen" von dem ganzen Stress und von Donnerstag bis Montag ab nach Auckland.
Die Chance war günstig, Nina hatte eine Familienfeier und ich durfte mit, sollte man sich schließlich nicht entgehen lassen, Auckland mit einer lieben aus Auckland stammenden Gastmama (Auckländerin?!) anzusehen.
Unsere Unterkunft war das Hotel Nina's Papa deluxe mit rund um Versorgung und Wohl-Fühl-Faktor 10 von 10. Brauchten uns um nichts Gedanken zu machen, hatten sogar ein Auto zur freien Verfügung. Auckland ist soo riesig, dass man das auch echt braucht, wenn man sich andere kleine Stadtteile abseits Downtowns ansehen will.
Habe aber wie immer auch an 2 Tagen mein eigenes Besichtigungsprogramm durchgezogen: Harbour Cruise bei Sonne/Regen, Devonport gegenüber von Auckland-historischer Walk auf Mt. Victoria mit atemberaubender Sicht auf die Skyline, Spaziergang (lonelyplanet) durch Auckland (was für schöne alte Häuser, nicht so häsßliche neumodische Sachen wie in Dunedin, toller UniCampus, auch mit kleinen Parks so wie in Werni, nur etwas gößer), SkyTower, Kelly Tarltons (Unterwasserwelt mit Rochen, die 2m Spannweite haben, wahnsinn!)...
Zwischendurch immer wieder mit Nina im Starbucks getroffen, auch mit Freunden von ihr ins Kino gegangen. Sushi gegessen, schmeckt hier besser, als beim Japaner in Werni:)
An meinem Geburtstag gab es ein großes Dinner daheim. Typisches neuseeländischen (Weihnachts)essen - roasted dinner. Und eine große Pavlova, gibt es auch nur in NZ, besteht eigentlich nur aus Eischnee und außen Baisee, dazu gibt es dann Obstsalat, weil wir in NZ sind: Kiwi und gelbe Kiwi! Man war das lecker, danach konnte ich mich mich nur noch in die Sofakissen sinken lassen...
Ach ja, im Reisführer stand, dass man in Auckland an einem Tag alle 4Jahreszeiten erleben kann, wollte ich nicht ganz glauben, aber, ja, es stimmt 100%. An einem Tag am Morgen Sonne, im Shirt umerhlaufen, dann zieht es sich plötzlich zu und fängt wie aus Kannen an zu regnen und wird eisekalt. Ich meine, eigentlich hat es fast nur geregnet, ist aber normal und auch kein Wunder, denn Auckland ist an 2 Seiten von Wasser umgeben...

Jetzt heißt es wieder: Unialltag.
Habe am Donnerstag große Hausarbeit über den Entrepreneur Dick Hubbard abgegeben (16Seiten Fließtext, mein Ausdruck wird immer besser, denke ich jedenfalls, war ja auch schon die 5.Hausarbeit). Jetzt "nur" noch 2 Hausarbeiten (20seitiger Gründungsplan für meine deutsche Bäckerei - Small Business Management, und Gruppenhausarbeit über unsere Negotiation Exercise - Employment Relations), eine Präsentation (muss Investoren für meine deutsche Bäckerei gewinnen) und 2 Klausuren (Employment Relations und Entrepreneurial Management). Am 12.Juni ist der ganze Zauber zum Glück vorbei!
Dann kann ich endlich meinen Rucksack wieder packen und mich auf die Rundreise durch NZ begeben.

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